Resilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) ist ursprünglich ein Begriff aus der Werkstoffkunde und meint die Fähigkeit eines Werkstoffes nach Verformung wieder in die
ursprüngliche Form zurückzukehren.
Im gesundheitlichen Kontext ist mit Resilienz die psychische Widerstandsfähigkeit gemeint, d.h. die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie mithilfe der eigenen Ressourcen als Anlass
für Entwicklungen zu nutzen. Resiliente Menschen gehen aus schwierigen Situationen gestärkt hervor.
Resilienz ist nicht angeboren, sondern lässt sich gezielt trainieren.
Termine:
Special: Resilienz im Gesundheitssport, Akademie des
Sports, Clausthal Zellerfeld, 5.-7.11.2021
Manche Menschen bewältigen ihr Leben nach “schwierigen Lebenssituationen” besser als andere. Mit Übungen zur Resilienz lässt sich psychische Widerstandskraft stärken. Dazu gibt es in dieser
Fortbildung Resilienz-Trainingsbeispiele, die vermittelt werden sollen, um auch im Gesundheits- und Rehabilitationssport den “ganzheitlich” Blick zu schärfen. Auch der persönliche Blick auf das
Thema soll Anhand von eigenen Zielen “gestärkt” werden.
Referentinnen: Dr. Judith Grutschpalk und Christina Anna Bansemer